Die Traumwelt

Ein Sutra erzählt die Geschichte von dem König, der den folgenden Traum hat: Es war einmal ein armer Mann, dem es an allem fehlte und der den König des Landes treffen möchte, um ihn um etwas Hilfe zu bitten. Man sagt ihm der König ist dort…

Die richtige Art zu denken

  Nicht den Gedanken folgen, nicht vor den Gedanken fliehen – einfach sich nicht mit ihnen beschäftigen : Das ist es was wir in Zazen machen. Zu sagen Zen ist gegen die Gedanken würde etwas zu weit gehen. Der Buddhismus beschäftigt…

Der Weg des Herzens

oder wie wird man ein wahrhaftiger Mensch Unsere Leben in der Gesellschaft sind durch Codes reglementiert: Der Code des guten Verhaltens, der Code des Anstands, der Code der Höflichkeit. Es ist wichtig, dass diese Codes mit einem aufrichtigen,…

Bevor die Worte sich erheben

Die Natur liefert eine ständige Unterweisung aber wir hören sie nicht immer. Der Gesang des Kuckucks erinnert uns daran dringend zu unserer wahren Natur, zu unserer wahren Bleibe zurückzukehren. Wir sind Kinder der letztendlichen Realität,…

Achtsamkeit!

Wenn der Schüler den Meister fragt: - Wie würden Sie die Zen Praxis in wenigen Worten beschreiben? Der Meister antwortet: - Achtsamkeit! - Können Sie mir das bitte noch etwas besser erklären? - Achtsamkeit! - Können Sie nicht mehr…

Was bin ich wirklich? Was mache ich mit dem, was ich bin?

Das Leben ernährt sich vom Leben, das Leben gibt sich dem Leben hin. Jede Form des Lebens erhält sein Leben von allen anderen Formen. Dies, dies ist die Realität. Wenn wir uns nicht in Einklang mit dieser Realität setzten, hat unsere Praxis…

Der Glaube – Nicht Zwei

Manche Personen sagen mir im Gespräch : „Ich glaube an die Zukunft.“ Andere sagen mir : „Ich glaube nicht an die Zukunft.“ Was weiß man von der Zukunft? Beim Finale der Fußballweltmeisterschaft sagen mir manche : Ich glaube…

Verzeihen

Anstatt die Gedanken herumschweifen zu lassen, anstatt seinem eigenen Wahnsinn freie Bahn zu lassen – bitte: Bringt eueren Geist in euren Körper zurück. Kehrt zu eurem Normalzustand zurück, wo die Gedanken auf dem Spiegel entlanggleiten,…

Das Gebirge betreten

Im Shōdōka findet man das folgende Gedicht: Ich betrete das tiefe Gebirge, wo ich meine Einsiedelei bewohne. Unter einer großen Pinie, die Baumkrone steil geneigt - in den unendlichen Abgrund tauchend. Ich setze mich still und ohne…

Ein wundervolles Jahr auf dem Planeten Erde

In seinem Grußwort zum Jahresanfang schreibt der Abt von Eiheiji: Die Segnungen Buddhas sind wie die Wolken. Sie regnen auf alle lebendigen Wesen. Unsere individuellen Leben werden erhalten und genährt vom Leben des Universums. Wir…