Die Werte, denen die Gesellschaften folgen, scheinen den Menschen kein Glück zu bringen.
Die Vorstellung von Glück das auf dem Vergnügen des Konsums und den Annehmlichkeiten des Komforts beruht, der Fülle der Unterhaltungen welche von allen technischen Fortschritten mitgebracht werden, führt in Sackgassen und sogar in Katastrophen.
Das Glück eines Lebens auf den Erwerb, den Besitz von materiellen Gütern zu gründen; zu glauben, dass Glück bedeutet, ständig neue und stärkere Empfindungen zu spüren; Positionen und Ansehen hinterherzujagen, Sklave des Bildes zu sein, das man anderen vermittelt – all das gehört in den Bereich der Illusion.
Diese Art von Glück, die von der Suche und dem Erwerb eines Objekts außerhalb von sich selbst abhängt, ist bedingtes Glück. Es verschwindet, wenn die Bedingungen nicht mehr gegeben sind. Es ist nicht dauerhaft, es ist zerbrechlich, unbefriedigend, es bringt uns in einen Zustand des Ungleichgewichts, weil wir ständig neuen Objekten nachjagen und Angst haben, dass sie wieder verschwinden. Es dringt in unser Bewusstsein ein und hindert uns daran, andere, wesentlichere Zustände zu erfahren.
Dieses Glück beruht auf der Vorstellung, dass es unangenehme Situationen gibt, vor denen man fliehen muss, wie z. B. Alter und Tod, gegen die man eine Abneigung haben sollte, und andere, angenehme, einfache, genussvolle Situationen, die man um jeden Preis begehren sollte.
Gefangen in dieser Haltung, vor dem zu fliehen was uns missfällt und mit Gier Objekte, Personen oder Situationen zu verfolgen, ignorieren wir, dass es einen ausgeglichenen Geisteszustand gibt der nichts besonderes erfordert, der von uns nur verlangt anzunehmen was zu uns kommt. Unwissenheit, Gier und Abneigung werden im Buddhismus als die drei Gifte des Geistes bezeichnet.
Es ist nicht unausweichlich, unseren Geist mit diesen drei Giften zu füttern. Die Lehre des Buddha schlägt uns vor – und zeigt uns -, dass wir uns von ihnen befreien und ohne sie ein glückliches und zufriedenes Leben führen können.
Die drei Gifte sitzen in den Herzen der Menschen und viele unserer Handlungen sind darauf zurückzuführen. Es reicht ein Blick auf den Zustand der Welt: die Hungersnöte, die extreme Armut, den Rassismus, den Sexismus – mit all den Verbrechen, die sie mit sich bringen – die Kriege, die überall auf der Welt ausbrechen… all das veranschaulicht, wenn es dessen überhaupt bedurft hätte, die schädliche Kraft der drei Gifte.
Es reicht ein Blick auf den Zustand der Welt: die Hungersnöte, die extreme Armut, den Rassismus, den Sexismus – mit all den Verbrechen, die sie mit sich bringen – die Kriege, die überall auf der Welt ausbrechen… all das veranschaulicht, wenn es dessen überhaupt bedurft hätte, die schädliche Kraft der drei Gifte.